Umweltstiftung NatureLife: Abholzung des Hambacher Forstes für unsinnigen Braunkohleabbau sofort stoppen

NatureLife-Buchreport

Verlag Ludwig, München



Stuttgart/Düsseldorf. „Die Abholzung des Hambacher Forstes und damit einer intakten natürlichen Klimaschutzanlage für längst sinnlos gewordenen Braunkohleabbau ist ein leider legalisiertes Verbrechen gegen Mensch und Natur“, sagte jetzt Claus-Peter Hutter, Präsident der Umweltstiftung NatureLife-International. Die Politik in Berlin wie in Düsseldorf ist gefordert auf den scheinbar unbeweglichen Energie-Riesentanker RWE einzuwirken, damit der überfällige Ausstieg aus der klima- und naturbedrohenden Braunkohleverstromung endlich eingeleitet werden kann. NatureLife-Präsident Claus-Peter Hutter bewertet die „Lethargie der Politik als an Erste-Hilfe-Verweigerung grenzend“. Das vielbeschworene Beispiel Deutschlands als grünes und nachhaltiges Exportland verliere mehr und mehr seine internationale Achtung und Glaubwürdigkeit. Hutter, der jüngst den Klimareport „Die Erde rechnet ab – Wie der Klimawandel unser tägliches Leben verändert – und was wir noch tun können“ verfasst hat, fordert eine Rückkehr Deutschlands zu konsequenter und glaubwürdiger Klimaschutzpolitik. Die weitere Kohleverstromung dürfe dabei keinen Platz mehr finden. Das Zeitfenster zum Handeln in Sachen Klimaschutz sei klein und die Chancen auf ein wirksames Gegensteuern und eine frühzeitige Anpassung an den jetzt schon feststellbaren Klimawandel würden mehr und mehr schwinden.