Wasserfässer sind Todesfallen für Vögel, Reptilien und Insekten

Regentonne wird zur Todesfalle

alipictures / pixelio.de

Sommer, Sonne, Sonnenschein – jetzt geht auch wieder die Bewässerung in den Gärten los

Damit die Bewässerung nicht zur Todesfalle von Gartenvögeln und anderen Tieren wird, sollten Wasserfässer und Regentonnen sorgfältig abgedeckt werden. Es ist kaum zu glauben aber Regentonnen sind ohne Abdeckung tierische Todesfallen.

Alljährlich werden viele Regentonnen zur Todesfalle für unzählige Gartentiere wie Kohlmeise, Mönchsgrasmücke, anderen Gartenvögeln sowie deren Jungen und Wildbienen.

Beim Versuch Wasser aufzunehmen, fallen insbesondere noch unerfahrene Jungvögel, aber auch Wildbienen, Schwebfliegen und andere nützliche Insekten ins Wasser, aus dem es dann kein Entkommen gibt. Auch Eidechsen fallen immer wieder wieder in Regentonnen und ertrinken dann elendlich.

Es ist jedoch ganz einfach, die Todesfalle Regenfass zu entschärfen. Die einfachste Methode ist es die Wasserfässer abzudecken. Dazu verwendet man am einfachsten im Handel erhältliche Deckel oder engmaschige Netze. Da die Tiere auf Wasser angewiesen sind, sollten dort, wo kleine Gartenteiche vorhanden sind, Vogeltränken an katzensicheren Stellen aufgestellt werden. Dort könnten auch Bienen, Wildbienen und andere für die Natur wichtige Insekten das kostbare Nass aufnehmen. Wo dies bei großen Behältnissen nicht möglich ist, können Zweige oder kleine Brettchen in die Fässer gehängt werden, damit die Tiere wieder entkommen können.