NatureLife-International überreicht Zertifikat an Festwirt Hans-Peter Grandl
Seit nunmehr fünf Jahren pflegen das Festzelt von Hans-Peter Grandl, die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall und die Stiftung NatureLife-International eine sehr erfolgreiche Klima- und Umweltallianz. Wie wichtig und richtig diese Kooperation ist, führten uns die Zerstörungen, die Taifun Haiyan im vergangenen November auf den Philippinen hinterlassen hat, vor Augen.
Mit Erlösen, die während des Stuttgarter Frühlingsfestes und des Cannstatter Volksfestes erzielt wurden, hat diese wichtige Kooperation die Aufforstung von mittlerweile rund 60 Hektar Tropenwald finanziert. Umgesetzt wurden die Pflanzungen unter anderem in der Provinz Leyte auf den Philippinen. Hierbei handelt es sich exakt um die Provinz, in der im vergangenen November Taifun Haiyan kaum fassbare Zerstörungen hinterlassen hat. Während Monokulturen (z.B. Kokosplantagen) im Katastrophengebiet weitestgehend zerstört wurden, hielten Mischwälder – wie sie von NatureLife-International umgesetzt werden – dem Sturm stand.
Neben der Pflanzung artenreicher Bäume und Sträucher sehen die Kooperationspartner auch die Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten als konkrete Maßnahme für den Klimaschutz. Transportwege können erheblich reduziert werden, darüber hinaus weiß Festzeltwirt Grandl ganz genau, woher etwa das Fleisch für Schnitzel, Haxen und Krustenbraten kommt: aus der nachhaltigen Produktion der 1.500 Mitgliedsbetriebe der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall.
Mit der Überreichung des Zertifikats durch die Stiftung NatureLife-International am Wochenende wurden die ergriffenen Maßnahmen offiziell bestätigt.