Cannstatter Wasen 2014: Hier wird Umwelt- und Klimaschutz gelebt
Wenn am heutigen Freitag (26. September) Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn das 169. Cannstatter Volksfest mit dem Fassanstich eröffnet, dann rückt auch das Thema Nachhaltigkeit wieder in den Fokus. Denn gemeinsam mit Festwirt Hans-Peter Grandl zeigt NatureLife-International, dass auch in einem Festzelt durchaus viel für Umwelt- und Klimaschutz getan werden kann. „Klimaschutz ist immer und überall machbar, selbst in einem Festzelt auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart, dem zweitgrößten Volksfest der Welt“, betont Claus-Peter Hutter, Präsident von NatureLife-International.
So werden in Grandls Hofbräu Zelt nicht irgendwelche Schweinshaxen serviert, sondern ökologisch produzierte Fleischwaren wie das Bœuf de Hohenlohe und das Schwäbisch-Hällische-Qualitätsschweinefleisch. Die Enten stammen aus Freilandhaltung aus Hohenlohe, sämtliche Biertreber-Brötchen werden aus regional produziertem Biomehl in einer Bäckerei gebacken, die sich gerade einmal neun Kilometer vom Festzelt entfernt befindet. Dieses Engagement weiß auch Prinz Charles zu schätzen. „Ihr Einsatz für natürliche und gesunde Lebensmittel in Verbindung mit der Kunst der Zubereitung macht Sie zu einem Vorbild nicht nur für andere Europäer, sondern auch für die übrige Welt“, lobt der Prince of Wales die Klima- und Umweltpartnerschaft. Koordiniert wird diese Partnerschaft von unserer Stiftung, Schirmherr ist Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg.
Darüber hinaus leistet Festwirt Hans-Peter Grandl einen freiwilligen Beitrag zur CO2-Kompensation und finanziert Tropenwald-Pflanzungen auf den Philippinen und Sri Lanka. Insgesamt 34,5 Hektar konnten so in den vergangenen drei Jahren aufgeforstet werden. Eine Fläche, die rund 2.500 Tonnen CO2 bindet – und damit nicht nur den Stromverbrauch im Festzelt kompensiert, sondern auch die Anlieferung und Produktion der Waren.